Die »Uniform« der Georgs-Ritter ist auf die so genannten Himmelsdragoner zurückzuführen. Diese wurden 1830, als die Soldaten nach Oldenburg zurückbeordert wurden, abgestellt, um in Vechta als Schutzmacht für Kirche und Volk zu wirken.

Bis 1975 bestand die Uniform der Offiziere aus einem schwarzen Gehrock, einer blauen Bauchbinde, einem Zweispitzhut mit blau-weißem Federbusch, weißen Handschuhen, schwarzen Schuhen, schwarzen Socken und einem Degen. Die restlichen Georgs-Ritter trugen lediglich einen schwarzen Anzug, eine blaue Schärpe sowie weiße Handschuhe, schwarze Schuhe und schwarze Socken.

1975 wurde in einer Versammlung beschlossen, auf den Degen zu verzichten. Seitdem ist die Uniform für alle Georgs-Ritter gleich und besteht aus einem schwarzen Anzug, einem weißen Hemd mit weißer Fliege, weißen Handschuhen, der blauen Schärpe, dem Zweispitzhut mit blau-weißem Federbusch sowie einer Anstecknadel mit dem Logo der Georgs-Ritter.

Lediglich die Fahnenträger unterscheiden sich von den übrigen Georgs-Rittern: Der Fahnenträger selbst trägt eine rot-blaue Schärpe, die beiden Begleitungen seitlich neben der Fahne tragen eine blau-rote Schärpe.