Am 20. Mai 1946 begannen mit 18 Mitgliedern die Nachkriegs-Sitzungen für alle Mitglieder in einer völlig neuen Atmosphäre. Zu den ersten Tätigkeiten gehörten die Vorbereitungen und die Diensteinteilung für die Himmelfahrtsprozession.
Von 1951 an wurden auch regelmäßig Ausflüge in die weitere und nähere Umgebung gemacht. In späteren Jahren wurde beschlossen, dass der erste Mittwoch im Monat September als festgelegter Ausflugstag gelten solle.
Nach fast 60 Jahren Nutzung hatten die Uniformen der Georgs-Ritter arg gelitten und wurden 1953 bei Josef Scheele abgegeben, um eine Überarbeitung und Restaurierung vorzunehmen. Dazu gehörten auch die Uniformen der drei Fahnenträger, die Schärpen der Himmelsträger und sämtliche Degen. Die Übernahme der Kosten für die Überarbeitung der Uniformen und auch von einigen Neuanschaffungen wurden von Propst Bernard Nieberding zugesagt.
Am 2. Mai 1954 wurden die sterblichen Überreste von Pater Titus vom katholischen Friedhof aus in die Klosterkirche Füchtel übertragen. Sein Seligsprechungsprozess war zu der Zeit bereits eröffnet. Anlässlich der Überführung in die Klosterkirche Füchtel hielten Georgs-Ritter die Ehrenwache auf dem Friedhof von morgens 6 Uhr bis mittags um 12 Uhr.